CMG-Integrationsprojekt – 5. Treffen

ingenieureDiesen Dienstag haben die Teilnehmer des Projektes „Ingenieure ohne Grenzen“ über verschiedene Formen der Kommunikation diskutiert. Dazu haben die Studenten sich erneut viele verschiedene lustige Spiele zum Verständnis ausgedacht. Auch wurden Unterschiede in der Kommunikation deutlich. Nicht jedes Wort, was ähnlich klingt, hat die gleiche Bedeutung.

Das hat die Gruppe natürlich durch ein Verständnisspiel ausprobiert. Zwei Schüler wurden auserwählt und von der Klasse getrennt. Ihnen wurde dann erzählt, sie sollen Urlaubsplaner sein und herausfinden, wo die einzelnen Schüler ihren Urlaub verbringen möchten. Jedoch als die beiden anfingen Fragen zu stellen, die man mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten konnte, wiesen sich einige Probleme auf: Es gab Widersprüche in den einzelnen Antworten. Also suchten die Urlaubsplaner nach dem System, das dahintersteckte. Letztendlich wurden 10 Minuten gerätselt, bis die Urlaubsplaner den Plan der anderen Schüler durchschaut hatten: wurde ein/e Schüler/in vom gleichen Geschlecht gefragt, antworteten sie mit „Nein“. Wurden sie vom anders geschlechtlichen Urlaubsplaner gefragt, antworteten sie immer mit „Ja“. Nach einer kleinen Besprechung des Spieles kamen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zum Schluss, dass Probleme in der Kommunikation auftreten können, da es verschiedene Arten der Kommunikation in unterschiedlichen Ländern gibt. Die Wirkung war für die Urlaubsplaner ein Schock. Es war sehr unangenehm für die beiden, nicht von dem System der anderen zu wissen. Es war so, als würden sie eine andere Sprache sprechen, die uns nicht bekannt ist.
In der anschließenden Diskussionsrunde in kleinen Gruppen wurde klar, dass Energie nicht erzeugt oder verbraucht werden kann, sondern nur in verschiedene Energieformen umgewandelt werden kann. Nach der Diskussionsrunde wurde das Projekt „Windrad“ weitergeführt.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen arbeiteten in einzelnen Gruppen, planten den Aufbau und setzten ihre Ideen eigenständig um. Eine Gruppe sorgte sich um den Rotor und die Andere um den Umsatz vom Wind zu Strom.
Die ersten Bauansätze sind schon fertig und bereit, um nächstes Mal fortgeführt zu werden.
Charlotte Müller, 9b