Autorenlesung in Köln

Am 8. Oktober fand im Literaturhaus Köln eine Autorenlesung im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit 2025 statt. Die Autorin Tania Witte stellte ihr Buch „Marilu“ vor, das auf eindrucksvolle Weise das Thema psychische Gesundheit behandelt. Ich finde, das Buch ist eine besondere Leseempfehlung für alle, die sich für dieses sensible Thema interessieren.

Die Lesung habe ich gemeinsam mit Charlotte Burmester von „Junge Stadt Köln“ und zwei Schülerinnen einer anderen Schule organisiert. Obwohl wir uns vorher noch nie persönlich getroffen hatten, ist es uns gelungen, die Veranstaltung in zwei gemeinsamen Online-Workshops erfolgreich vorzubereiten. Wir haben Fragen erarbeitet, welche die Autorin uns auf der Bühne in einem Interview beantwortet hat. Zwischendurch hat Tania Witte, zwischen den Interviews, zwei Passagen aus ihrem Buch vorgetragen und etwas über diese erzählt. Bevor die Lesung angefangen hat, sind wir diese noch ein Mal durchgegangen und haben die Interviews und den Ablauf geprobt. Trotz Probe ist es zu einer überraschenden Wendung gekommen, denn die Autorin hat uns verraten, dass das Buch auf einer wahren Begebenheit beruht.

Meine Teilnahme wurde durch Frank Liffers vom lassmalesen-Team ermöglicht, der mich nach einer zuvor gemeinsam organisierten Autorenlesung an unserer Schule zum Buch „Zefira“ von Thomas Thiemeyer angeschrieben und zu diesem neuen Projekt eingeladen hatte. Bei der Lesung war er diesmal als Zuschauer im Publikum und wusste nicht, was wir vorbereitet haben.

Die Organisation dieser Lesung war für mich eine spannende und inspirierende Erfahrung. Ich hatte nicht nur großen Spaß daran, die Veranstaltung vorzubereiten, sondern habe auch wertvolle Erfahrungen gesammelt, die mir bei der Organisation weiterer Veranstaltungen helfen werden, denn dieser aufregende Tag ging für mich damit zu Ende, dass Tania Witte daran interessiert ist eine Lesung an unserer Schule zu machen

Stella, Q1