Am Dienstag, den 31. Mai 2016 war es wieder so weit. Die Schüler und Flüchtlinge des Carolus-Magnus-Gymnasiums haben wieder viel gesägt, gebohrt und Schweiß vergossen.
Am Anfang der Stunde haben wir mit den Studenten von der RWTH das Projekt Gazebo’s reflektiert. Wir haben am Zahnrad der Ziele überprüft, ob wir uns Wünsche, die wir am Anfang des Projekts auf Karten geschrieben haben, erfüllt haben. Unsere Wünsche waren beispielsweise mehr Selbstvertrauen zu erlangen oder Kontakte knüpfen. Danach haben wir uns in die Gruppen zusammengesetzt und weiter an unseren Windrädern gebaut. Die Gruppen wurden zu Beginn des Experiments in zwei Teams aufgeteilt. Team Rotor und Team Generator. Während Team Rotor sich um den Bau des Rotors kümmerte, beschäftigte sich Team Generator mit der Enerieübertragung von Beweungsenergie in elektrische Energie. Für das Windrad wurden zwei Drehstühle verwendet. Auf einen Stuhl hat das Team Rotor eine Holzplatte auf die Sitzfläche des Stuhls und auf diese zwei Regentonnenhälften geschraubt. An einem anderen Stuhl wurde die Sitzfläche des Drehstuhls abgeschraubt und an dem darunterliegenden Rohr ein Dynamo befestigt. Später haben wir die beiden Stühle verbunden, indem wir die beiden Rohre der Stühle mit einem Fahrradschlauch verbunden haben. Wurde der Rotor-Stuhl nun durch den Wind angetrieben, begann auch der zweite Stuhl sich zu drehen.
Zum Schluss haben wir unsere Windräder vorgestellt. Obwohl manche Windräder nicht funktioniert haben, hatten alle während des Projekts viel Spaß und sind als „große Gruppe“ noch enger zusammengewachsen.
Zum Abschluss des Tages haben wir uns in neu zusammengesetzten Gruppen mit dem nächsten Thema, der Solarthermie, befasst.
In diesem Projekt wurde aber „der Spieß“ umgedreht: wir haben Arbeitsblätter in der Muttersprache der Flüchtlingskinder bekommen und sie sollten die Texte für uns ins Deutsche übersetzen. Jedenfalls steht fest, dass die nächsten Wochen interessant werden und wir weiterhin viel Spaß haben werden.
Hope Akpanya / Klasse 9b