Unterricht und Klassenarbeiten zwischen 20.04. und 03.05. für die Klassen 5-9

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern

die neuen Vorgaben des Ministeriums in Hinblick auf Unterricht und verbindliche Testung sowie das sich dramatisch ändernde Infektionsgesehen machen ein neues Konzept unsererseits nötig.

Zudem müssen vorrangig Klassenarbeiten in Deutsch in denjenigen Gruppen geschrieben werden, die Herr Guz unterrichtet, welcher uns zum 1.Mai verlässt.

 DIESES KONZEPT GILT FÜR DIE ZEIT VOM 20.04.-03.05.. DANACH ERFOLGT EINE NEUE REGELUNG, WEIL DIE SEK.I DANN IHRE KLASSENARBEITEN GESCHRIEBEN HAT.

Ich danke Frau Birken, Frau Terodde, Herrn Köhler und Herrn Schlagenhof, die gestern stundenlang (vor allem Frau Birken und Herr Köhler) mit mir darüber nachgedacht haben, wie wir die Klassenarbeiten / Klausuren und die Testpflicht organisieren.

Natürlich gilt wie immer: Die letzte Verantwortung für diese Regelung liegt bei mir. Wenn Sie also schimpfen wollen, wenden Sie sich bitte ausschließlich an mich.

Wechselunterricht:

Ab kommender Woche findet Wechselunterricht nach den Stunden- und Raumplänen statt, die vor den Osterferien galten. Die durch die Klassenlehrer vorgenommenen Gruppeneinteilungen bleiben weiterhin bestehen.

Der Wechselunterricht beginnt mit der Schülergruppe A, die in der Woche vor den Osterferien keinen Unterricht gehabt hat. Gruppe B folgt in der Woche ab dem 26.04..

Klausuren EF

Die Planungen für die EF  stehen in der Teams-Gruppe „Abitur 2023 Stufengruppe“ im Kanal „Organisation Oberstufe“.

 Klassenarbeiten Sek I

Die Klassenarbeiten der Sek I (Klasse 5-9) werden im Klassenverband geschrieben.

Diejenigen Klassen, die an einem Tag eine Klassenarbeit schreiben, fallen also an diesem Tag aus dem Epochenraster heraus.

Das heißt nicht, dass der ganze Klassenverband in einem Raum sitzt, sondern er wird geteilt.

Wir haben ein Schema entworfen, das es uns erlaubt, die anfallenden Klassenarbeiten in 10 Schultagen durchzuführen. Dies ist nötig, um die Testungen durchführen zu können. Außerdem wollen wir vorbereitet sein für den Fall, dass die Krankenzahlen weiterhin so dramatisch steigen. Wir müssen uns also beeilen, wenn wir wenigstens die ersten Arbeiten unter Dach und Fach haben wollen. (Wie wir im Bereich der zweiten Fremdsprachen und des Differenzierungsbereichs II in den Klassen 8 und 9 überhaupt Stoff für eine zweite Arbeit bekommen sollen, wenn wir wegen des Wechselunterrichts in diesem Bereich nicht mehr unterrichten, weiß ich derzeit nicht.)

Um die Klassenarbeiten durchführen zu können, unterliegen alle demselben Raster: Der Tag ist in zwei Teile zu je drei Stunden unterteilt.

Zu Beginn (1. oder 4. Stde) testet sich die Lerngruppe und ein Sitzplan wird erstellt. Danach (2./3. oder 5./6. Stde) wird die Arbeit geschrieben. Anschließend wird die Gruppe von der Aufsichtsperson der jeweils letzten Stunde (3. oder 6. Stde) bis zum Ende der Stunde beaufsichtigt, danach nach Hause entlassen. So garantieren wir geregelte Heimgehzeiten für die Schüler und ihre Eltern. D.h. nicht, dass alle Klassenarbeiten in einem zweistündigen Umfang stattfinden. Die Klassenarbeiten finden im normalen für die entsprechende Stufe gültigen zeitlichen Rahmen statt, welcher mit den Fachkollegen der Stufe bereits abgestimmt sein sollte.

Diejenigen Schüler, deren Arbeit erst mit der Testung in der 4. Stde beginnt, kommen erst zu dieser Stunde. Schüler, die nicht so spät kommen oder so früh nach Hause gehen können, werden in der Bibliothek (und bei Bedarf in weiteren Räumen) betreut.

Alle Klassen werden für die Klassenarbeiten aufgeteilt.

Gruppe A schreibt die Klassenarbeit im eigenen Klassenraum. Gruppe B schreibt die Klassenarbeit in einem über den Verlegungsplan zugewiesen Raum bei einem zugewiesenen Lehrer.

Nehmen wir als erklärendes Beispiel aus der unten angefügten Tabelle den Dienstag der 16. Kalenderwoche (20.04.) und eine der Klassen 5 / 7:

Um 8.00h werden die Schüler z. B. der 5a getestet: Gruppe A unter der Aufsicht des Lehrers, der in der ersten Stunde die 5a unterrichtet. Gruppe B unter der Aufsicht des Lehrers, der die 7a unterrichten müsste – die ist ja zu Hause und wartet auf die 4. Stunde. (Im Zweifelsfall regelt der Verlegungsplan die genaue Zuteilung des Lehrers.) – Ebenso werden die weiteren Aufsichten der 5a in der 2. und 3. Stunde gehandhabt: Gruppe A wird im Klassenraum der 5a vom Lehrer, der die 5a unterrichten müsste, bei der Klassenarbeit beaufsichtigt, Gruppe B im Klassenraum der 7a von demjenigen Lehrer, der dort eigentlich die 7a unterrichten würde.

Zur vierten Stunde vollzieht sich das Gleiche unter gewechseltem Vorzeichen: Gruppe A der 7a wird von ihrem Lehrer beim Test beaufsichtigt, Gruppe B vom Lehrer der 5a, der in der 5 keinen Unterricht geben kann, weil die 5er bereits nach Hause geschickt wurden.

 

Kalenderwoche 16 KW17 KW18
Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do  Fr Mo
1-3. Std. Jgst.5 Jgst.6 Jgst.5 Jgst.8 Jgst.6 Jgst.5 Jgst.6 Jgst.9 Jgst.9 Jgst.8
Fach D D E D E M M E M WPII
4-6. Std Jgst.7 Jgst.9 Jgst.7 Jgst.9 Jgst.8 Jgst.7 Jgst.8 Jgst.8 Jgst.7 Jgst.9
Fach D WPI WPI D M E WPI E M WPII

(WPI = zweite Fremdsprache, Französisch oder Latein.

WPII = Wahlpflichtbereich II der Klassen 8 und 9, d.h. NW, Info oder Latein)

 

Teststrategie

Die obligatorischen Tests der Schüler(innen) sind mit den Klassenarbeiten verbunden. Für die Schüler der Klasse 8 bedeutet dies, dass sie sich in einer Woche 3 mal testen. Das widerspricht nicht den Vorgaben. Wer dies umgehen will, lässt sich Dienstag im Nachmittag offiziell testen und legt das negative Ergebnis am Mittwoch und Donnerstag vor. Wer den Test verweigert und keinen offiziellen Test hat, muss das Schulgelände umgehend verlassen. Bei einer Weigerung machen wir von unserem Hausrecht Gebrauch. Was das dann für die Wertung der verweigerten Klassenarbeit bedeutet, erfahren wir hoffentlich noch. Falls ein Schüler einen offiziellen negativen Testnachweis mit sich führt, der weniger als 48 Stunden alt ist, genügt auch dieser (s.o.).

Unerfreulich, aber unumgänglich ist, dass die Klasse 8 in der KW 17 3 Arbeiten schreibt. Dies ist erlaubt, denn der Erlass sagt, dass in der Regel nur zwei Arbeiten geschrieben werden sollen. Corona sprengt die Regel.

Damit die Aufsicht über diejenigen Schüler, die nicht nach Hause gehen können, geleistet werden kann, ist es nötig, dass alle Schüler bis zum Ende ihres Prüfungsblocks (Ende 3. oder Ende 6. Stunde) im Klassenraum bleiben!

Auch für die EF werden solche dreistündigen Blöcke geplant, sodass eine Stunde für den Test der Gruppe zur Verfügung steht, bevor die eigentlichen 2 Klausurstunden beginnen.

 Diejenigen Klassen und Kurse der EF, die von den Prüfungen des Tages nicht betroffen sind, haben in der Regel an diesem Tag Studientag. Genaueres erklärt die Planung von Frau Birken, die umgehend ebenfalls veröffentlicht wird.

Ich weiß, dass diess das alte Schema (von vor den Osterferien) umwirft und eine Menge Aufwand bedeutet. Es ist aber, auch infolge der schon erfolgten Schließung, nicht mehr machbar, nur jeweils eine halbe Klasse die Arbeit schreiben zu lassen. Das wäre auch mit der Testpflicht und dem sich dramatisch ändernden Infektionsgesehen nicht mehr zu verbinden.

Bitte haben Sie Verständnis und wirken Sie nach Kräften bei der Umsetzung dieser Regelung mit.

Viele Grüße

Hans Münstermann