PARIS-Fahrt 2016

parisVom 25.-28. August 2016 haben der Französisch-Grundkurs und der Französisch-Leistungskurs des Carolus-Magnus-Gymnasiums in Begleitung von Frau Wolf und Frau Schulte eine viertägige Kursfahrt nach Paris unternommen.
Sehr früh morgens begann die Reise am Aachener Bahnhof mit dem Thalys in Richtung Paris, wo die Gruppe schließlich in einer Jugendherberge im Bastille-Viertel untergekommen ist.
Unmittelbar nach der Ankunft wurden auch schon bequeme Schuhe angezogen, um die Stadt bei Temperaturen von ca. 30 Grad zu Fuß zu erkunden.
Trotz Schweißperlen auf der Stirn haben wir in den 4 Tagen eine Strecke von mehr als 35km zurückgelegt.
Das erste Ziel war die Place de la Bastille nahe der Jugendherberge gefolgt von vielen anderen bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie beispielsweise dem Eiffelturm, diversen Parks und Märkten, dem Centre Pompidou, den Katakomben, dem Büroviertel “La Défense“, den Champs-Elysées, der Aussichtsplattform des Triumphbogens etc.
Zur Stärkung wurde zu Mittag in traditionellen Crêperien, auf Märkten oder einem Bistro gegessen. Abends konnten die Schülerinnen und Schüler in einer der Bars in unmittelbarer Nachbarschaft der Jugendherberge sehr gut Kontakt zu Einheimischen aufnehmen.
Am letzten Abend haben die Teilnehmer die Kursfahrt mit einem gemütlichen Abendessen in einem kleinen Restaurant und einem Besuch am Montmartre ausklingen lassen, bevor die Koffer gepackt wurden und wir uns auf den Weg zurück nach Übach-Palenberg gemacht haben.
Wohlbehalten und erschöpft wurden die Reisenden von ihren Eltern am Bahnhof empfangen.

2. Theater-Tag am 07.11.2016 – Ein Beitrag zum kulturellen Profil des Carolus-Magnus-Gymnasiums

img_1505Physical Theatre – ein ungewöhnlicher Begriff, durch den die Kombination bekannter theatraler Darstellungsmöglichkeiten in neuer Kombination beschrieben wird. Mats Süthoff und Clara Gohmert, Studenten der Folkwang Universität Essen, entwickelten gemeinsam mit dem Regisseur Michael Zier das Stück „Am Strand des Styx“ und zeigten mit beeindruckender Präsenz, wie Musik, Sprechtheater, pantomimische Ekstase und moderner Tanz ineinanderfließen können.
Im Rahmen des Aachener Festivals „Auf dem Sprung – Junger Tanz im Dialog“, das seit einigen Jahren vom CulturBazar e.V. in Kooperation mit freien Künstlern und Akteuren des Kulturbetriebs organisiert wird, fand ein Gastspiel des Armada-Theaters – worunter sich Süthoff, Gohmert und Zier zusammenfassen – im Carolus-Magnus-Gymnasium statt. Über den Kontakt zu Yorgos Theodoridis, einem der Hauptorganisatoren des Festivals, Tänzer, Choreograph und Leiter des Dance-Loft in Aachen, konnte ein Programmpunkt des Festivals den diesjährigen Theater-Tag am CMG bereichern.
„Am Strand des Styx“ nähert sich dem Thema Tod und Sterben nicht nur mit düster-traurigen Assoziationen, sondern beleuchtet das Thema multiperspektivisch: humorvoll, verrückt, anklagend, sich wehrend oder auch in enger Verbundenheit mit dem lockenden Tod – jede Stufe der Auseinandersetzung verbinden Gohmert und Süthoff mit wechselnden Darstellungsformen, die zur einheitlichen Ästhetik verschmelzen. Im anschließenden Dialog mit dem Publikum stellten sich die jungen Künstlern den Fragen der Schülerinnen und Schüler. Engagiert, offen und äußerst sympathisch wurde über die besondere, mitunter auch verwirrende Ästhetik diskutiert.
Zwei Workshops schlossen sich der Aufführung an. Im Workshop Physical Theatre leiteten Clara Gohmert, Mats Süthoff, und Michael Zier eine Schülergruppe an zur Arbeit mit Körper, Stimme und Stimmungen. Die Wahrnehmung von Körper, Raum und Mitspieler stand im Vordergrund der theaterpädagogischen Übungen und führte die Gruppe schließlich zur Aufführung einer kleinen Tempostudie mit Requisiten. Aries Papanikolaou zeigte in einem weiteren Workshop wie Rhythmen unseren Körper bewegen. Erst großes Zögern und Unsicherheit, dann langsames Herantasten, Aufnehmen des Rhythmus, Integration verschiedener Instrumente – hier erfassten und erlebten die Teilnehmer stufenweise
den „Drum und Flow“, der sie in kurzer Zeit zu einer bewegten, freudig-entspannten und begeisterten Einheit machte.


Kulturelle Bildung und Weiterentwicklung ist ein zentrales Ziel am CMG. Theater AG, Tanz AG und viele musikalische AGs leisten bereits früh einen Beitrag für Schülerinnen und Schüler, sich auszuprobieren und ein Bewusstsein für Ästhetik zu entwickeln. Wie kreativ Schülerinnen und Schüler unserer Schule sein können, zeigt sich jedes Jahr in den Konzerten und Aufführungen im kleinen wie auch großen Rahmen. Das Projekt in Kooperation mit der Tanzwerkstatt Nina Otten
zeigte 2016 – neben der Aufführung „Die Welle“ des Literaturkurses – mit dem selbstentwickelten Stück „Die magische Jukebox“, was junge Menschen leisten können und welch großes Publikum sich begeistern lässt.
Besonders der Literaturkurs in der Sekundarstufe erfährt eine Bereicherung durch den Theater-Tag am CMG. Assoziationen, Ideen entstehen und neuer Mut, sich auszuprobieren – immer eine Grundlage für die Vorbereitung eines eigenen Stücks. Aber auch jeder einzelne Schüler profitiert durch die Auseinandersetzung mit kulturellen Angeboten, selbst wenn der „eigene Geschmack“ nicht getroffen wird. Kulturelle Bildung am Puls der Zeit ist unser Auftrag, daher danken wir dem Armada-Theater, dem Festival „Auf dem Sprung – Junger Tanz im Dialog“ für den Besuch in Übach-Palenberg. Nach Kafkas „Die Verwandlung“ 2015, „Am Strand des Styx“ 2016 beginnt nun die neue Suche nach einem Stück für unsere Oberstufenschüler und die Tanz-Theater-Gruppen am CMG.

Sandra Terodde

Eigenes Praxisforum beim Bildungstag der Städteregion Aachen

wp_20161110_13_24_36_proAuch am zweiten Teil des Bildungstages der Städtregion nahm eine Delegation aus Übach-Palenberg teil. Diesmal die Schülervertretung, die die große Ehre hatte, ein eigenes Praxisforum zu leiten. Die Veranstaltung fand im Gymnasium in Würselen statt. Neben zahlreichen Praxisforen, gab es auch auf dem „Markt der Möglichkeiten“ genügend Zeit und Raum neue Impulse für die eigenen Projekte zu entdecken.

Wir danken der Städteregion Aachen und den Organisatoren ganz herzlich für die Einladung und die tolle Organisation dieser beiden Tage! Wir freuen uns schon auf die weitere Zusammenarbeit!

Das Theaterstück RemembeRing als Statement zum 9. November 2016

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Am Mittwoch, dem 9. November 2016, führte Frau Liora Hilb vom Theater  ‚La Senty Menti‘  aus Frankfurt am Main das Einpersonenstück RemembeRing vor Schülerinnen und Schülern der  Oberstufe des Carolus-Magnus-Gymnasiums und der Willy-Brandt-Gesamtschule im Pädagogischen Zentrum auf.

Liora Hilb, geboren in Tel Aviv, aufgewachsen in Frankfurt am Main, hat ein Theaterstück über ihre eigene Geschichte, die ihrer Großmutter Jenny Hilb und ihrer Familie geschrieben und möchte damit besonders Jugendliche im heutigen Deutschland erreichen.  RemembeRing ist die Weitergabe von Erinnerungen und Reflexionen über den Umgang mit Ausgrenzung, mit Emigration, mit Traumata und Zugehörigkeiten. Das Stück soll Räume öffnen zum Nachdenken über die Frage: „Was hat die Shoah heute noch mit uns zu tun? Wie erinnern sich Jugendliche heute an die Shoah? Kennen Sie ‚Stolpersteine‘ als Form einer Erinnerungskultur an die Shoah?“ Hierzu fließen auch aktuelle Zitate von Jugendlichen in Deutschland mit ein.

Jenny Hilb ist 1943 von den Nazis in Auschwitz umgebracht worden. Davon weiß Liora in ihrer Kindheit nur sehr oberflächlich. Sie ist umgeben von einer ganzen Menge an Leerstellen. Wer? Wo? Was? Warum? Warum nicht? Die Resonanzen auf ihre Fragen sind spärlich. Der Vater spricht darüber nicht, die Mutter schweigt, Onkel und Tante bleiben wage. Lioras Vater ist vor den Nazis nach Israel geflohen, lernt dort seine Frau kennen, bekommt die Tochter und entscheidet sich 25 Jahre nach Kriegsende nach Deutschland zurück zu gehen, ins Täterland.

RemembeRING ist die Geschichte eines Ringes, der einmal Jenny Hilb gehörte. Er gelangte wahrscheinlich aus Ulm über Theresienstadt und Ausschwitz auf geheimnisvolle Weise nach Tel Aviv. Heute befindet er sich in Lioras Besitz in Frankfurt. Der Weg des Ringes spannt einen Bogen über das Schicksal einer jüdisch/deutschen Familie in drei Generationen.

Liora Hilb konnte im Rahmen ihrer Aufführung unsere  Schülerinnen und Schüler mit in ihre Geschichte hineinnehmen, sie mit dem sehr ernsten Thema ansprechen und ihnen begegnen. Es macht betroffen, dass sie und ihre Tochter im Nachkriegsdeutschland bis heute immer wieder Ausgrenzung  erfahren. Ihre Tochter trägt zum Beispiel kein jüdisches Symbol in der Öffentlichkeit, um sich vor antisemitischen Reaktionen in der Öffentlichkeit zu schützen.

Das Theaterstück macht dem Zuhörer deutlich, dass man sich im Nachkriegsdeutschland nicht nur in den deutschen Familien über die Shoah ausgeschwiegen hat sondern dass sich das Schweigen auch bei den jüdischen Familien fortgesetzt hat. Die Aufarbeitung ihrer eigenen Familiengeschichte war und ist somit für Liora Hilb eine zentrale Leitfrage ihres Lebens und ihrer Identitätsfindung.

Wir danken Liora Hilb und ihrem Team, dass wir an ihrer Lebensgeschichte und ihren Reflexionen teilhaben durften. Sie hat uns nachhaltig einen Raum zum Nachdenken eröffnet, besonders auch den Blick für die Mitschüler z.B. aus Syrien und Afghanistan geschärft, die seit einem Jahr an unserer Schule die deutsche Sprache lernen und einen Prozess der Integration in Regelklassen durchlaufen. Diese Schüler befinden sich in der Emigration, streben nach Zugehörigkeit und erleben doch auch die Ausgrenzung.

Dieses Theaterstück wird von dem Kinder- und Jugendtheater ‚Theater Starter‘,  der Evangelischen Kirchengemeinde Übach-Palenberg und dem Förderverein des Carolus-Magnus-Gymnasiums finanziert und vorbereitet. Wir danken allen dafür, dass wir die Aufführung im Schulzentrum von Übach-Palenberg realisieren konnten.

Dr. Renate Schwab

MitWirkung! Kinderrechte und Partizipation in der Bildung

Die Städteregion Aachen veranstaltet in diesem Jahr einen Bildungstag mit dem Titel „MitWirkung! Kinderrechte und Partizipation“. An zwei Tagen wird die Frage diskutiert,  wie in Bildungseinrichtungen wie in Kitas, Schulen und Jugendeinrichtungen das UN-Kinderrecht auf Beteiligung umgesetzt werden kann. Der Fokus richtet sich auf die Chancen, die die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bietet.
Den Auftakt zur zweitägigen Veranstaltung machte der renommierte Soziologe und Pädagoge Lothar Krappmann. Er war Vorsitzender der Sachverständigenkommission zur Erarbeitung des 10. Kinder- und Jugendberichts der Bundesregierung, von 2011-2013 Mitglied im UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes und ist bis heute aktiv in diesem Bereich.

An der Abendveranstaltung mit Lothar Krappmann  am 9. November in der Aula Carolina nahm der Pädagogik LK von Herrn Schlagenhof teil. Nach einem interessanten Fachvortrag hatten die Schülerinnen und Schüler noch die Gelgenheit mit Herrn Krappmann persönlich ins Gespräch zu kommen. Eine Erfahrung, die sicherlich in Erinnerung bleiben wird.

#DE2036 – Wie soll es aussehen, dieses Land? Deutschland in 20 Jahren

14711206_1396498307046521_879960356654672410_oAufgrund der Empfehlung von Demokratisch Handeln war ich vom 12.-13.10.2016 glücklicherweise eine Teilnehmerin des „Zukunftsforums #2036“, welches von unserem Bundespräsidenten Joachim Gauck entwickelt wurde. Ich reiste bereits mittags an. Wir trafen uns mit allen Teilnehmern um 15.30 in der Lobby von dem Hotel, in welchem wir die beiden Tage unterkamen. Ich wurde von einigen Teilnehmern herzlichst empfangen, obwohl ich genau genommen niemanden kannte. Jedoch viel es niemandem schwer, sich einer Gruppe hinzuzufügen, weil alle einfach sehr offen waren. Viele befanden sich auch in der gleichen Situation wie ich.
In dem Zukunftsforum ging es darum, junge, engagierte und politisch interessierte Menschen zusammenzubringen. Unser Bundespräsident wollte erreichen, dass wir die Chance haben, unsere Visionen für das Jahr 2036 auszutauschen. Um das Arbeiten präziser zu machen, wurden wir in 5 verschieden Gruppen erteilt. Die Themenbereiche durften wir selber vorschlagen. Schließlich durften wir drei Wünsche äußern. Es entstanden übrigens die Themen „Bildung“, „Soziale Gerechtigkeit“, „Demokratie, Teilhabe, Engagement“, „Flucht und Migration“ sowie „Europa und Deutschlands Rolle in der Welt“. Ich wünschte mir das Thema „Demokratie, Teilhabe, Engagement“. Wieder einmal wurden die Organisatoren meinen Wünschen gerecht. Schließlich befanden wir uns alle in einer Gruppe mit 20 Personen, die sich mit den verschiedenen Themen, auch schon vor der eigentlichen Veranstaltung in Berlin, über Whatsapp verständigten und eine eigene These formulierten. Schließlich war unser Ziel dem Bundespräsidenten nahe zu legen, wie es unserer Meinung nach in 20 Jahren aussehen soll.
Den Nachmittag verbrachten wir im Schloss Bellevue. Wir wurden von dem gesamten Team, sei es der Polizei bei der Sicherheitskontrolle und im Schloss selbst, sehr nett empfangen. Nach der Sicherheitskontrolle gingen wir in 3 Gruppen zum Schloss, wo wir zuerst noch einmal den Ablauf erklärt bekommen haben, danach zusammen mit dem jeweiligen Coach einen Workshop machten. Wir diskutierten über unsere und die anderen Thesen. In meiner Gruppe funktionierte das wirklich klasse!
Gegen 19 Uhr fuhren wir dann zum Computerspiele Museum. Dort unterhielt ich mit dem Vorsitzenden der Telekom Stiftung. Die Telekom ermöglichte uns, soweit ich weiß, diesen Abend sowie die Verpflegung vor Ort. Nachdem wir zusammen den Abend ausklingen ließen, fuhren die Minderjährigen, inklusive mir, zusammen zum Hotel zurück.
Am nächsten Morgen musste ich bereits früh aufstehen, da wir um 8.30 im Motel One Bellevue auschecken sollten. Jedoch hatte ich immer noch genug Zeit zu frühstücken, was mich sehr freute, denn an Auswahl mangelte es dort nicht. Das Personal sowie das Frühstück waren wirklich ausgezeichnet. An diesem Morgen gingen wir nicht mehr zusammen zum Schloss Bellevue, sondern jeder machte sich in kleinen Gruppen selbst auf den Weg. Gegen 9 Uhr erreichte ich auch das Schloss und betrat es mit anderen Teilnehmern zusammen. Ich hatte mittlerweile mit vielen Menschen Kontakt geknüpft und es schien mir so, als ob niemand dort alleine hätte rumlaufen müssen. Das soziale Miteinander war wirklich nicht zu unterschätzen.
Alle warteten gespannt auf ihren Plätzen, bis der Bundespräsident den Raum betrat. Am Anfang wirkte alles ein klein wenig angespannt, da wir wirklich alle, inklusive mir, sehr viel Respekt vor ihm hatten.
Er hieß uns schließlich sehr willkommen und die Stimmung wurde schnell aufgelockert. Bereits vor unserer eigentlicher Diskussion, hielt er eine Rede und auch unsere Sponsoren der Zeit-Stiftung sowie der Vorsitzende von der Telekom Stiftung hielten eine kurze Rede. Die letzte Rede hielt der Moderator, welcher auch unsere Podiumsdiskussionen moderieren würde. Doch auch er war wirklich super nett und besuchte alle Gruppen während der darauffolgenden Workshopzeit. Wir bereiteten uns in diesen Workshops auf einzelne Fragen vor, die kommen könnten und versuchten die zwei Kandidaten, die unsere Gruppe auf der Bühne vertraten, möglichst gut vorzubereiten.
Vor der Podiumsdiskussion wurde noch zusammen gegessen und dann ging es auch schon los. Nach weiteren Reden, wurden die Gruppen nacheinander auf die Bühne gerufen. Es wurde jeweils die formulierte These vom Moderator vorgelesen und dann wurden den jeweiligen Vertretern der Gruppe, in meinem Fall Sven und Meltem, Fragen dazu gestellt. Hier noch einmal Applaus an beide, sie haben das wirklich richtig gut gemeistert!
Der Bundespräsident wirkte sehr offen und interessiert. In vielem wurde auch oft nachgehakt, was wir wirklich sehr gelungen fanden.
Nach der Podiumsdiskussion trafen wir uns alle vor dem Schloss. Wir machten zusammen ein Foto, als auch Fotos in den einzelnen Gruppen.
Nun war die Veranstaltung beendet und es ging ans Verabschieden, jedoch fiel es wirklich nicht leicht, weil man so viele liebe Menschen kennengelernt hatte.
Ich kam übrigens wieder heil zu Hause an. Es wirkt vielleicht es wenig komisch, weil ich keinen negativen Aspekt genannt habe, jedoch gab es aus meiner Sicht nichts Negatives zu sagen. Es war ein unglaublich tolles Erlebnis: die Organisation hat perfekt gepasst, es war altersgerecht, und wenn man mal ein Problem hatte, wusste man immer, wo man sich melden konnte.
Vielen lieben Dank an das Bundespräsidialamt. Auch an Euch, liebes Demokratisch Handeln Team, ein ganz großes Dankeschön!
(Anna Kessler, Übach-Palenberg, Oktober 2016)

Die Großen mit den Kleinen

dgmk1Im September hat das Carolus-Magnus-Gymnasium wieder an zwei Tagen Grundschüler zu dem Projekt ‚Die Großen mit den Kleinen‘  eingeladen. Im Rahmen des Projektes übernehmen Oberstufenschülerinnen und -schüler die Lehrerrolle, entwickeln eine eigene Konzeption für eine Unterrichtsstunde in den Fächern Physik oder Biologie oder Chemie oder Informatik oder Französisch und erproben ihre Planungen schließlich im Unterricht zusammen mit den Grundschülern. Alle Unterrichtskonzeptionen wurden zu dem Oberthema ‚Energie und Ressourcen‘ entwickelt.

Während den Vorbereitungen haben unsere Oberstufenschüler an den Grundschulen hospitiert und hierbei die Grundschüler, ihre Arbeitsweisen und Rituale kennengelernt und beobachtet. Diese Erfahrung wurde in die Planung ihres Unterrichtes mitaufgenommen.

Die Gestaltung der Projekttage lag somit vorwiegend in der Verantwortung der Oberstufenschüler und der Paten, die die Grundschulklassen im Verlauf des Vormittages mit einer Rundumbetreuung versorgt haben.

Die Grundschüler konnten insgesamt drei Unterrichtsstunden von den o.g. Fächern erleben, viele Experimente ausprobieren, ein kleines Programm programmieren und spielerisch erste Worte und Sätze in Französisch ausprobieren. Zusammen mit unseren Oberstufenschüler hat ihnen dieser Vormittag sehr viel Freude gemacht und jeder von Ihnen konnte eine motivierende Erfahrung für sich mit in die Zukunft nehmen.

An dieser Stelle danken wir den teilnehmenden Grundschulen, unseren Oberstufenschülerinnen und –schüler, der Klasse 8b und den teilnehmenden Kollegen für das Gelingen des Projektes ‚Die Großen mit den Kleinen‘, das als echtes ‚Win-win-Projekt‘ auch im nächsten Schuljahr wieder angeboten wird.

Dr. Renate Schwab

 

 

Projekt der SV für den Deutschen Engagementpreis nominiert

In diesem Jahr ist das Projekt der Schülervertetung „Fremd?- Nicht mit uns!“ für den Deutschen Engagementpreis nominiert worden. Für die Nominierung bedanken wir uns ganz herzlich beim Förderprogramm „Demokratisch Handeln“. Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Die breit aufgestellte Auszeichnung mit bundesweiter Beteiligung stärkt die Wertschätzung von freiwilligem Engagement und rückt den vorbildlichen Einsatz für das Gemeinwohl ins Licht der Öffentlichkeit.

 Die SV würde sich freuen, wenn möglichst viele für unser Projekt abstimmen würden. Hier geht es direkt zum Abstimmungslink!

Kooperation mit der Luisenschule in Bielefeld

aa1Auf den zahlreichen Veranstaltungen, die die SV im Laufe der letzten Jahre besucht hat, kamen die Schülerinnen und Schüler immer wieder mit tollen Schulen in Deutschland in Kontakt. Besonders gut „passte“ es stets mit der Luisenschule in Bielefeld. Auch diese Schule hat bereits mehrfach eine Auszeichnung des Förderprogramms „Demokratisch Handeln“ erhalten. Es ist also nur logisch, dass sich Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen nun in Bielefeld verabredet haben. Eine Delegation aus 8 Schülerinnen und Schülern und den beiden SV-Lehrern Frau Beckers und Herr Hamm machten sich also am Donnerstag früh auf, um quer durch NRW nach Bielefeld zu fahren.

aa2Dort wurde die Gruppe sehr freundlich empfangen. In zahlreichen Gesprächsrunden wurde sich intensiv über die verschiedenen Projekte der Schulen ausgetauscht. Voller neuer Ideen ging es nach vielen Stunden wieder zurück nach Übach-Palenberg.

Die SV bedankt sich ganz herzlich für die Gastfreundlichkeit, die tolle Organisation und das leckere Essen. Wir freuen uns auf euren Gegenbesuch.