Archiv des Autors: Hans Münstermann

Renoviert?

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

„Unsere Schule wurde renoviert.“

Das sagt sich so dahin und klingt harmlos. Wir haben hier ein kleines Video eingefügt, auf dem ihr sehen könnt, was alles passiert ist. Dieses Video zeigt immer denselben Raum. Auf diese Art sind alle Klassenräume saniert worden.

 

Beeindruckend, oder?

Viele Grüße

Hans Münstermann

Impfangebot am CMG

Liebe Eltern,

der Kreis Heinsberg möchte auf freiwilliger Basis Impfungen an die Kinder ab 12 Jahren herantragen. Dazu sollen wir Schulen in einem ersten Schritt den Bedarf an Impfstoff erfragen.

Deshalb werden ab dem 30.08. im Rahmen des Unterrichts Lehrer summenmäßig erfassen, wie viele Kinder in ihrer Lerngruppe geimpft werden wollen. Diese Abfrage ist nicht namentlich und nicht verbindlich, sie dient nur dazu, die Menge des Impfstoffs überschlagen zu können. Für Ihr Kind und für Sie entstehen aus dieser Abfrage keine Verpflichtungen.

Darüber, wie es nach dieser Abfrage weitergeht, werden wir Sie informieren, sobald wir selbst Bescheid wissen.

Jeder Schüler unseres Hauses, ob geimpft oder ungeimpft, darf weiterhin die Schule besuchen.

Viele Grüße

Hans Münstermann

Start ins neue Schuljahr

Liebe Schülerinnen und Schüler,

am Mittwoch starten wir im neu sanierten Hauptgebäude ins neue Schuljahr.

Ihr wisst noch nicht, wo ihr am ersten Schultag hin müsst? Dann schaut euch die Verteilung der Klassen in der Übersicht weiter unten an. Den Stundenplan UND MEHR erfahrt ihr am Mittwoch in der 1. Stunde von euren Klassenlehrern und Klassenlehrerinnen. Für den Vertretungsplan könnt ihr wieder die DSB-App nutzen. Unverändert ist zur Zeit auch die Maskenpflicht in den Gebäuden und das Testen. Nicht getestet werden nachweislich Genesene und vollständig Geimpfte. Weiterlesen

Wir ziehen um!

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

das vergangene Jahr hat uns wahrlich schon jetzt genügend viele Veränderungen beschert. Aber eine sehr positive Veränderung steht für die Ferien noch an: Wir ziehen zurück in unsere Schulgebäude! Dabei gilt der Satz des ehemaligen Bundespräsidenten Heuß: „Mehr sein als scheinen“:

Sonnenblumen vor der neuen Südfront

Nur wer sich dem Hauptgebäude vom Parkplatz Otto-von-Hubach-Str. aus nähert, sieht, wie viel passiert ist. Dort ragt eine neue blaue Front aus der frisch eingesäten Wildblumenwiese. Die anderen Fronten werden erst in einem weiteren Schritt erneuert. Insofern scheint die Schule vom Haupteingang aus unverändert zu sein. Aber: Der Schein trügt!

Innen ist alles anders: Das Hauptgebäude ist saniert, alle Klassenräume erneuert, überall herrscht neueste Technik vor. Die Klassenräume sind neu angelegt und genügend groß für die Klassen. In den Klassenräumen ist ein Abluftsystem installiert, das bei zu hoher C02-Konzentration automatisch einige Fenster öffnet und die verbrauchte Luft durch ein Kaminsystem absaugt. In diesem Gebäude gilt: Luftfilter sind Technik von gestern! Gegen Corona haben wir etwas Besseres. Die Ausstattung mit modernen Medien ist endlich gut: Jeder Raum hat W-Lan, so können wir mit den Ipads zuverlässig arbeiten. Überall gibt es ein Smartboard. Die Räume sind neu möbliert, die Naturwissenschaftsräume, der Kunstraum und die Musikräume sind komplett neu angelegt. Das ist von innen wirklich eine total neue Schule.

Wir haben außerdem die Chance genutzt, um unsere Schüler nach Alter zu ordnen: Die Klassen 5 und 6 kommen ab jetzt ins Nebengebäude. Dort haben sie als eigenen Schulhof den Hof vor der alten Stadtbücherei, in der sich jetzt unsere Bücherei befindet. So haben wir ein eigenes Zentrum für die Erprobungsstufe mit Direktanschluss an die Schulbücherei. Die Klassen 7 bis Q2 kommen in das Hauptgebäude und erhalten einen neuen Schulhof, der zwischen den beiden Gebäuden liegt. Aus der Pausenhalle des Hauptgebäudes führt eine neu gesetzte Tür direkt auf diesen Pausenhof. Auch von dort bleibt natürlich ein Zugang zur Bücherei.

Mit einem Wort: Es lohnt sich, nach den Ferien die Schule zu besuchen. Wir danken an dieser Stelle der Stadt Übach-Palenberg für die großen Mitgestaltungsmöglichkeiten, die sie unserer Schule während der Planungen und der Bauzeit gegeben hat!

Aber vor die Entdeckung der erneuerten Schule haben die Kultusminister die Ferien gesetzt. Und auf die freuen wir uns alle.

Schöne Ferien allerseits, gute Erholung und ein hoffentlich gesundes Wiedersehen

Sandra Terodde                                                                                      Hans Münstermann

Abiturprüfungen / Studientag am Freitag

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

am kommenden Freitag, dem 11.06.2021, werden wir die mündlichen Abiturprüfungen im 1.-3. Abiturfach abnehmen. Die Anzahl der Prüflinge ist so groß, dass wir die Lehrer für die Prüfungen brauchen und deshalb den Unterricht an diesem Tag ausfallen lassen müssen. Stattdessen ist am Freitag Studientag.

Viele Grüße

Hans Münstermann

Ab Montag: Regelbetrieb für alle

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

auf Beschluss der Landesregierung findet ab Montag für alle Regelbetrieb statt des bisherigen Wechselbetriebs statt. Die Klassen werden ab dann nicht mehr geteilt unterrichtet. Es bleibt bei der Testpflicht (2 Tests pro Woche) und der Pflicht, eine medizinische Maske zu tragen.

Übrigens: In der kommenden Woche sind der Feiertag Fronleichnam (03.06.) und der darauf folgende Freitag (04.06.) unterrichtsfrei.

Viele Grüße, Hans Münstermann

Zentraler Nachschreibtermin / Gesprächsangebot für Eltern

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

am kommenden MIttwoch (12.05.) ist zwar wegen des mündlichen Abiturs Studientag und unterrichtsfrei, aber für alle die, die eine schriftliche Leistungsüberprüfung entschuldigt versäumt haben, planen wir diesen Tag als Nachschreibetermin. Wenn also jemand eine Klassenarbeit / Klausur versäumt hat, dann sollte er sich diesen Temin für schulische Zwecke freihalten! Wendet euch im Zweifelsfall an den Fachlehrer, bei dem ihr die Prüfung versäumt habt, um zu erfahren, ob ihr an diesem Tag nachschreibt.

Ihnen, liebe Eltern, können wir wegen des Zeitablaufs dieses Jahr leider keinen zentralen Elternsprechtag anbieten. Zwischen der Rückgabe der Klassenarbeiten und dem Festsetzen der Zeugnisnoten liegt so wenig Zeit, dass ein Gespräch kaum noch positive Folgen für den Unterricht haben könnte. Deshalb käme ein solcher zentraler Sprechtag jetzt zu spät und wäre recht unergiebig. Das heißt aber keineswegs, dass Sie in konkreten Problemfällen keinen Ansprechpartner finden: Bitte machen Sie im Bedarfsfall Sprechtermine mit den Lehrern ab. Alle Lehrer haben Sprechstunden und stehen im Bedarf auch darüber hinaus zur Verfügung.

Viele Grüße

Hans Münstermann

Zwei Hinweise

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

mit dem 04.05. beginnt, wie Sie schon gelesen haben, ein neuer Stundenplan. Ab diesem Tag dürfen wir endlich wieder die halbierten Klassen nach Lerngruppen teilen. Das heißt, dass in der zweiten Fremdsprache (L / F), im bilingualen Bereich des Englischen der Klassen 5 und 6 und im Wahlpflichtbereich II (L, If, NW) ab Klasse 8 der Unterricht wieder in den Fachgruppen erfolgt und nicht mehr im (halbierten) Klassenverband. Es findet also wieder Fachunterricht in diesen Bereichen statt, wenngleich vor halbierter Gruppe.

In der Woche ab dem 10.05. gibt es das mündliche Abitur im 4. Fach. Auch diese Prüfungen müssen wir unter den Vorsichtsmaßnahmen abnehmen, die die Seuche fordert. Dafür benötigen wir den Mittwoch, 12.05. und den Freitag, 14.05. (Am 13.05. ist Christi Himmelfahrt und unterrichtsfrei.). Somit ist am 12.05. und am 14.05. Studientag und unterrichtsfrei.

Viele Grüße

Hans Münstermann

Einige Erläuterungen zu den anstehenden Klassenarbeiten / Klausuren

Liebe Eltern,

ich kann die Aufregung, die einige von Ihnen zeigen, gut verstehen. Wer hätte nicht Sorge um das Wohl seines Kindes? Ist das alles erlaubt und machbar? Lässt sich keine Unterstützung organisieren?

Nun, wir (die Direktoren und ich) haben intensiv weiter konferiert, und wir denken, dass wir Unterstützung signalisieren können. Vorab aber: 3 Klausuren pro Woche sind in der Oberstufe erlaubt, 5 in zwei Wochen also generell kein Problem. Außerdem waren in der EF 3 der 5 Klausuren (Pa, Ge, Bi) für diesen Zeitraum bereits angesetzt, sind also keine Überraschung. Ebenso hält sich die Belastung durch Klassenarbeiten in der SekI in den vorgeschriebenen Grenzen.

Schauen wir auf die EF:

In Biologie hat durch den Präsenzunterricht nur eine Hälfte der Lerngruppe am Montag Unterricht, die andere Hälfte hat frei. Um dieser Hälfte, die nicht in der Schule anwesend ist, entgegenzukommen, wird ihr die Möglichkeit eingeräumt, digital im Unterricht am Montag ihre Fragen zu stellen. So bringen wir alle auf den gleichen Wiederholungsstand.

In Deutsch findet außer Plan für alle Schüler der EF am Dienstag Nachmittag digitaler Nachmittagsunterricht statt. Die dort eigentlich liegenden Kurse entfallen (evtl werden sie in der Woche darauf nachgeholt, das wird noch entschieden). Dieser Deutschunterricht ist für alle verpflichtend, so schaffen wir auch hier die Gelegenheit, alle in gleichem Maße auf die Klausur vorzubereiten und vor der Klausur noch Fragen zu klären.

In Mathematik hat die Gruppe B nachmittags am Donnerstag, 22.04., Unterricht. Dieser Unterricht findet in der Schule in Präsenz statt. Dadurch schaffen wir identische Voraussetzungen mit der Gruppe A, die an einem anderen Tag vormittags noch eine Doppelstunde in Präsenz hat.

Ansonsten ist der gesamte Nachmittagsunterricht für alle Jahrgangsstufen von 5-EF, wie vor den Ferien auch, digitaler Unterricht. Um den Schülern der EF und ihrem Bedürfnis, in Eigenleistung etwas zu wiederholen, entgegenzukommen, stellen wir den Schülern der EF für die kommenden zwei Wochen (bis auf die oben genannten Ausnahmen) die Teilnahme am Nachmittagsunterricht frei. Wer teilnimmt, erhält Unterricht laut Plan, wer die Zeit für eigene Vorbereitung auf eine Klausur nutzen will, tut dies. So kann jeder abschätzen, was für ihn der beste Weg ist, mit den anstehenden Lernstandsüberprüfungen umzugehen.

Ich möchte jetzt noch auf eine Unklarheit in der SekI eingehen: Hier liegt offensichtlich bei einigen Eltern ein Missverständnis vor. Diejenigen Klassen, die erst zur 4. Stunde in der Schule sein müssen, weil dann erst ihre Klassenarbeit beginnt, haben in den ersten 3 Stunden frei. Wenn Eltern ein Betreuungsproblem haben, schicken sie ihr Kind zur ersten Stunde in die Schule, und wir sorgen über die Bücherei dafür, dass dieses Kind beaufsichtigt in der Schule auf den Beginn der Klassenarbeit wartet. Entsprechend haben diejenigen Klassen, die nach der 3. Stunde mit ihrer Klassenarbeit fertig sind, nach der 3. Stunde frei. Wer dann nicht nach Hause kann, weil die Eltern ein Betreuungsproblem haben, bleibt in der Bücherei und wird in der Schule beaufsichtigt.

Noch ein Wort zu dem von uns erteilten Distanzunterricht: In der Tat bin ich sicher, dass er lernwilligen Schülern viel mehr entgegenkommt als der Präsenzunterricht in geteilten Lerngruppen (wer nicht lernen wollte und nicht teilnahm, ist selbst schuld, dem können wir nicht helfen). Mit dem Präsenzunterricht folgt das CMG der Weisung aus Düsseldorf. Aber: Das heißt logisch auch, dass die Schüler jetzt besser vorbereitet sind, als sie es in drei Wochen sein könnten. Die Aufteilung auf zwei Gruppen sorgt immer wieder dafür, dass eine der beiden Gruppen mehr Unterricht hatte als die andere. Das ist bei Klausuren negativ. In der SekI führt der Präsenzunterricht im Klassenverband sogar dazu, dass einzelne Fächer (2. Fremdsprache, 3. Fremdsprache, NW oder Info in 8+9) de facto nicht mehr erteilt werden können. Das heißt: je länger wir nach dem Distanzunterricht mit der schriflichen Lernstandsüberprüfung warten, desto schwerer wird es für die Kinder. (Der Präsenzunterricht in geteilten Gruppen hat gegenüber dem Distanzunterricht andere Stärken. Hier geht es nur um die anstehenden Prüfungen und ihre Vorbereitung, nicht um eine Bewertung des Präsenzunterrichts.)

Ich habe die Kollegen darauf hingewiesen, dass der bis jetzt unterrichtete Stoff das Thema sein darf. Dieser kommt aus dem Distanzunterricht.

Ich bitte um Verständnis. Weder konnten wir die erneute Schulschließung nach Ostern vorhersehen, noch wussten wir bis zu den Osterferien, dass Herr Guz (Deutschlehrer eines Grundkurses der EF, einer Klasse 7 und einer Klasse 8) uns zum 01.05. verlässt. Wir versuchen, die beste Lösung für die lernwilligen Schüler zu erreichen.

Viele Grüße

Hans Münstermann

 

Unterricht und Klassenarbeiten zwischen 20.04. und 03.05. für die Klassen 5-9

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern

die neuen Vorgaben des Ministeriums in Hinblick auf Unterricht und verbindliche Testung sowie das sich dramatisch ändernde Infektionsgesehen machen ein neues Konzept unsererseits nötig.

Zudem müssen vorrangig Klassenarbeiten in Deutsch in denjenigen Gruppen geschrieben werden, die Herr Guz unterrichtet, welcher uns zum 1.Mai verlässt.

 DIESES KONZEPT GILT FÜR DIE ZEIT VOM 20.04.-03.05.. DANACH ERFOLGT EINE NEUE REGELUNG, WEIL DIE SEK.I DANN IHRE KLASSENARBEITEN GESCHRIEBEN HAT.

Ich danke Frau Birken, Frau Terodde, Herrn Köhler und Herrn Schlagenhof, die gestern stundenlang (vor allem Frau Birken und Herr Köhler) mit mir darüber nachgedacht haben, wie wir die Klassenarbeiten / Klausuren und die Testpflicht organisieren.

Natürlich gilt wie immer: Die letzte Verantwortung für diese Regelung liegt bei mir. Wenn Sie also schimpfen wollen, wenden Sie sich bitte ausschließlich an mich.

Wechselunterricht:

Ab kommender Woche findet Wechselunterricht nach den Stunden- und Raumplänen statt, die vor den Osterferien galten. Die durch die Klassenlehrer vorgenommenen Gruppeneinteilungen bleiben weiterhin bestehen.

Der Wechselunterricht beginnt mit der Schülergruppe A, die in der Woche vor den Osterferien keinen Unterricht gehabt hat. Gruppe B folgt in der Woche ab dem 26.04..

Klausuren EF

Die Planungen für die EF  stehen in der Teams-Gruppe „Abitur 2023 Stufengruppe“ im Kanal „Organisation Oberstufe“.

 Klassenarbeiten Sek I

Die Klassenarbeiten der Sek I (Klasse 5-9) werden im Klassenverband geschrieben.

Diejenigen Klassen, die an einem Tag eine Klassenarbeit schreiben, fallen also an diesem Tag aus dem Epochenraster heraus.

Das heißt nicht, dass der ganze Klassenverband in einem Raum sitzt, sondern er wird geteilt.

Wir haben ein Schema entworfen, das es uns erlaubt, die anfallenden Klassenarbeiten in 10 Schultagen durchzuführen. Dies ist nötig, um die Testungen durchführen zu können. Außerdem wollen wir vorbereitet sein für den Fall, dass die Krankenzahlen weiterhin so dramatisch steigen. Wir müssen uns also beeilen, wenn wir wenigstens die ersten Arbeiten unter Dach und Fach haben wollen. (Wie wir im Bereich der zweiten Fremdsprachen und des Differenzierungsbereichs II in den Klassen 8 und 9 überhaupt Stoff für eine zweite Arbeit bekommen sollen, wenn wir wegen des Wechselunterrichts in diesem Bereich nicht mehr unterrichten, weiß ich derzeit nicht.)

Um die Klassenarbeiten durchführen zu können, unterliegen alle demselben Raster: Der Tag ist in zwei Teile zu je drei Stunden unterteilt.

Zu Beginn (1. oder 4. Stde) testet sich die Lerngruppe und ein Sitzplan wird erstellt. Danach (2./3. oder 5./6. Stde) wird die Arbeit geschrieben. Anschließend wird die Gruppe von der Aufsichtsperson der jeweils letzten Stunde (3. oder 6. Stde) bis zum Ende der Stunde beaufsichtigt, danach nach Hause entlassen. So garantieren wir geregelte Heimgehzeiten für die Schüler und ihre Eltern. D.h. nicht, dass alle Klassenarbeiten in einem zweistündigen Umfang stattfinden. Die Klassenarbeiten finden im normalen für die entsprechende Stufe gültigen zeitlichen Rahmen statt, welcher mit den Fachkollegen der Stufe bereits abgestimmt sein sollte.

Diejenigen Schüler, deren Arbeit erst mit der Testung in der 4. Stde beginnt, kommen erst zu dieser Stunde. Schüler, die nicht so spät kommen oder so früh nach Hause gehen können, werden in der Bibliothek (und bei Bedarf in weiteren Räumen) betreut.

Alle Klassen werden für die Klassenarbeiten aufgeteilt.

Gruppe A schreibt die Klassenarbeit im eigenen Klassenraum. Gruppe B schreibt die Klassenarbeit in einem über den Verlegungsplan zugewiesen Raum bei einem zugewiesenen Lehrer.

Nehmen wir als erklärendes Beispiel aus der unten angefügten Tabelle den Dienstag der 16. Kalenderwoche (20.04.) und eine der Klassen 5 / 7:

Um 8.00h werden die Schüler z. B. der 5a getestet: Gruppe A unter der Aufsicht des Lehrers, der in der ersten Stunde die 5a unterrichtet. Gruppe B unter der Aufsicht des Lehrers, der die 7a unterrichten müsste – die ist ja zu Hause und wartet auf die 4. Stunde. (Im Zweifelsfall regelt der Verlegungsplan die genaue Zuteilung des Lehrers.) – Ebenso werden die weiteren Aufsichten der 5a in der 2. und 3. Stunde gehandhabt: Gruppe A wird im Klassenraum der 5a vom Lehrer, der die 5a unterrichten müsste, bei der Klassenarbeit beaufsichtigt, Gruppe B im Klassenraum der 7a von demjenigen Lehrer, der dort eigentlich die 7a unterrichten würde.

Zur vierten Stunde vollzieht sich das Gleiche unter gewechseltem Vorzeichen: Gruppe A der 7a wird von ihrem Lehrer beim Test beaufsichtigt, Gruppe B vom Lehrer der 5a, der in der 5 keinen Unterricht geben kann, weil die 5er bereits nach Hause geschickt wurden.

 

Kalenderwoche 16 KW17 KW18
Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do  Fr Mo
1-3. Std. Jgst.5 Jgst.6 Jgst.5 Jgst.8 Jgst.6 Jgst.5 Jgst.6 Jgst.9 Jgst.9 Jgst.8
Fach D D E D E M M E M WPII
4-6. Std Jgst.7 Jgst.9 Jgst.7 Jgst.9 Jgst.8 Jgst.7 Jgst.8 Jgst.8 Jgst.7 Jgst.9
Fach D WPI WPI D M E WPI E M WPII

(WPI = zweite Fremdsprache, Französisch oder Latein.

WPII = Wahlpflichtbereich II der Klassen 8 und 9, d.h. NW, Info oder Latein)

 

Teststrategie

Die obligatorischen Tests der Schüler(innen) sind mit den Klassenarbeiten verbunden. Für die Schüler der Klasse 8 bedeutet dies, dass sie sich in einer Woche 3 mal testen. Das widerspricht nicht den Vorgaben. Wer dies umgehen will, lässt sich Dienstag im Nachmittag offiziell testen und legt das negative Ergebnis am Mittwoch und Donnerstag vor. Wer den Test verweigert und keinen offiziellen Test hat, muss das Schulgelände umgehend verlassen. Bei einer Weigerung machen wir von unserem Hausrecht Gebrauch. Was das dann für die Wertung der verweigerten Klassenarbeit bedeutet, erfahren wir hoffentlich noch. Falls ein Schüler einen offiziellen negativen Testnachweis mit sich führt, der weniger als 48 Stunden alt ist, genügt auch dieser (s.o.).

Unerfreulich, aber unumgänglich ist, dass die Klasse 8 in der KW 17 3 Arbeiten schreibt. Dies ist erlaubt, denn der Erlass sagt, dass in der Regel nur zwei Arbeiten geschrieben werden sollen. Corona sprengt die Regel.

Damit die Aufsicht über diejenigen Schüler, die nicht nach Hause gehen können, geleistet werden kann, ist es nötig, dass alle Schüler bis zum Ende ihres Prüfungsblocks (Ende 3. oder Ende 6. Stunde) im Klassenraum bleiben!

Auch für die EF werden solche dreistündigen Blöcke geplant, sodass eine Stunde für den Test der Gruppe zur Verfügung steht, bevor die eigentlichen 2 Klausurstunden beginnen.

 Diejenigen Klassen und Kurse der EF, die von den Prüfungen des Tages nicht betroffen sind, haben in der Regel an diesem Tag Studientag. Genaueres erklärt die Planung von Frau Birken, die umgehend ebenfalls veröffentlicht wird.

Ich weiß, dass diess das alte Schema (von vor den Osterferien) umwirft und eine Menge Aufwand bedeutet. Es ist aber, auch infolge der schon erfolgten Schließung, nicht mehr machbar, nur jeweils eine halbe Klasse die Arbeit schreiben zu lassen. Das wäre auch mit der Testpflicht und dem sich dramatisch ändernden Infektionsgesehen nicht mehr zu verbinden.

Bitte haben Sie Verständnis und wirken Sie nach Kräften bei der Umsetzung dieser Regelung mit.

Viele Grüße

Hans Münstermann