Das Carolus-Magnus-Gymnasium gehört zu den drei Preisträgerschulen des Preises „DemokratieErleben: Preis für demokratische Schulentwicklung“. Mit dem „Preis für demokratische Schulentwicklung – DemokratieErleben“ werden Schulen ausgezeichnet, in denen Kinder und
Jugendliche gemeinsam mit Erwachsenen Demokratie in besonderem Maße lernen, leben und gestalten können. Schulen, die sich für eine inklusive Schulkultur stark machen, die Beteiligung großschreiben und die internationale und kulturelle Vielfalt schätzen.
Der Preis steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Dr. h.c. Gesine Schwan und Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Edelstein und wird von der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe) getragen, die ihn zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Förderprogramm „Demokratisch Handeln“, der Zukunftsstiftung Bildung der GLS Treuhand und der Freudenberg Stiftung an drei Schulen verleiht.
Das Carolus-Magnus-Gymnasium ist das einzige Gymnasium bundesweit, das zu den Preisträgern gehört. Die Jury zeigte sich beeindruckt von der nachhaltigen Arbeit der Schülervertretung, dem großen sozialen Engagement und dem hohen Maß an Schülerpartizipation. Ausdrücklich lobte die Jury auch die umfassende Flüchtlingshilfe an der Schule. Die komplette Laudatio steht zum Download bereit.
Anlässlich der Preisverleihung reiste eine Delegation der Schule nach Berlin. Im Rahmen des mehrtägigen Aufenthaltes bot sich u.a. die Möglichkeit mit Schulministerin Sylvia Löhrmann ins Gespräch zu kommen. Sie zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen Aktivitäten der Schule und freute sich, dass auch eine Schule aus NRW zu den Preisträgerschulen gehört.
Am Dienstag fanden verschiedene Workshops statt. Dort hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, die Arbeit der SV an einem eigenen Stand und im Rahmen eines Workshops vorzustellen.
Nach der besonderen Auszeichnung im Wettbewerb „Demokratisch Handeln“ im letzten Jahr wird die demokratiepädagogische Arbeit der Schule nun erneut mit einem bundesweiten Preis geehrt.
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Lohn für demokratische Arbeit
Alles weitere findet sich im Super Mittwoch (Link führt zum Orginal-Artikel)
Förderprogramm Demokratisch Handeln
Die Schülervertretung nimmt in diesem Jahr erneut am Wettbewerb „Förderprogramm Demokratisch Handeln“ teil. Der Wettbewerb Demokratisch Handeln wird seit 1990 für alle allgemeinbildenden Schulen in Deutschland ausgeschrieben. Mit der Aufforderung „Gesagt! Getan: Gesucht werden Beispiele für Demokratie. In der Schule und darüber hinaus“ sollen schulische Gruppen angesprochen, insbesondere aber Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen gewonnen werden.
In diesem Jahr hat die SV sogar zwei Projekte eingereicht. In der einen Bewerbung wird umfassend die Flüchtlingshilfe am CMG dargestellt und erläutert. Die zweite Bewerbung setzt sich mit der Schulkooperation mit dem Charlemagne College auseinander. Beide Dokumentationen enthalten zahlreiche Presseberichte und Videos. Wir hoffen natürlich, dass wir erneut zu den besten Projekten in Deutschland zählen und eine Einladung zur „Lernstatt Demokratie“ am Starnberger See erhalten. Drücken wir die Daumen, dass es klappt!
Die Aachen-App steht zum Download bereit
Gemeinsam mit Schülern unserer Partnerschule in Landgraaf wurde im letzten Schuljahr eine Aachen App entwickelt und programmiert. Sie dient dazu, jungen Menschen aus der Grenzregion die Kaiserstadt vorzustellen. Zu ausgwählten Orten gibt es Videos und Erklärungen in drei Sprachen.
Die App steht ab sofort kostenlos bei Google Play zur Verfügung. Momentan läuft die App also nur für Android. Hier der Link zum Download: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.aachen.admin.Aachen
Umwelt-AG des CMGs im Landtag in Düsseldorf
Offizielle Übergabe der Spendengelder an Ärzte ohne Grenzen
Am 23. Oktober fand im Rahmen einer Vortragsveranstaltung die offizielle Übergabe des Spendengeldes an „Ärzte ohne Grenzen“ statt. Von den 12.000 Euro des Laufes erhält die Organisation 6000 Euro. In einem spannenden Vortrag von Herrn Dr. Spithaler konnten wir sehen, dass jeder gespendete Euro wirklich wichtig ist und Hilfe in den vielen Krisenregionen dieser Welt dringend benötigt wird. Die Schülevertretung bedankt sich bei der Technik AG, die trotz personeller Engpässe gute Arbeit geleistet hat.
Teilnahme am Lernforum „Individuelle Förderung benötigt Partizipation“
Die beiden Institutionen „Demokratisch Handeln“ und der „Deutsche Schulpreis“ haben am 22. Oktober in der Vierten Aachener Gesamtschule eine Fachtagung zum Thema „Individuelle Förderung benötigt Partizipation“ veranstaltet. Teilnehmer waren Lehrkräfte und Schulleiter von Preisträgerschulen aus ganz NRW. Uns wurde die Möglichkeit geboten, einen der fünf Workshops zu leiten. Mit interessierten Gästen diskutierten wir die Möglichkeiten zur Förderung demokratischer Kompetenzen in der Schule. Außerdem präsentierten wir in einem Vortrag das ausgezeichnete „5-Säulen Konzept“ der Schülervertretung. Wir danken „Demokratisch Handeln“ und dem „Deutschen Schulpreis“ für die tolle Möglichkeit, einen eigenen Workshop zu leiten.
MINT-Konferenz in Aachen
Am 20. Oktober nahm eine Teilgruppe des Teams der „Aachen App“ an einer MINT Konferenz in Aachen teil. Als einzige Schule des Kreises Heinsberg konnten wir an der Veranstaltung der Städteregion Aachen teilnehmen. Auf dem Markt der Möglichkeiten präsentierten unsere Schüler die Funktionsweise der Aachen App. Gleichzeitig gab es auch die Gelegenheit die MINT Projekte der anderen Schulen zu bestaunen.
Jugendpolitiktag in Bonn
In den Herbstferien war unsere SV Spitze wieder unterwegs. Auf Einladung der Kondrad Adenauer Stiftung nahmen Annika Wunsch, Anna Fischer und Lukas Bärwald an Veranstaltung zum 25. Tag der deutschen Einheit teil. Bei den sogenannten „Wasserwerk-Gesprächen“ im alten Plenarsaal in Bonn hatten sie die Gelegenheit mit europäischen Spitzenpolitkern ins Gespräch zu kommen. In interessanten Vorträgen u.a. von Bundestagspräsident Norbert Lammert und des ehemaligen Präsidenten des Europaparlemantes Hans Gert Pöttering wurden insbesondere die Bedeutung der Jugend für die europäischen Idee herausgestellt.
Neben der Teilnahme an den Wasserwerk Gesprächen bot sich auch die Gelegenheit das „Haus der deutschen Geschichte“ in Bonn zu besuchen und dort die Deutsche Einheit anhand von ausgewählten Exponaten zu erleben.